Leber unterstützen: Warum und wie? Teil 1

Veröffentlicht: 12.11.24

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Leber unser Chemielabor

Die Leber ist die grösste Drüse in unserem Körper (sie wiegt 1,5kg), das reinste Chemielabor und ein wahres Wunderwerk: 

  • Wenn ein Stück weggeschnitten wird, wächst sie wieder nach. 
  • Täglich laufen in der Leber rund 320 Billiarden biochemische, lebenswichtige Reaktionen ab.
  • Pro Minute passieren 1,4 Liter Blut die Leber. Das sind 90 Liter in der Stunde und 2000 Liter pro Tag.


Die Leber ist massgeblich an unserem Wohlbefinden beteiligt und unser zentrales Stoffwechselorgan.

Sie reinigt unser Blut von Stoffwechselabbauprodukten und baut selber eine Menge Stoffe ab, auf und um.

Aus den vom Darm resorbierten Nährstoffen baut die Leber neue körpereigene Eiweisse, körpereigene Fette, Gallensaft, Cholesterine, und vieles mehr. (Cholesterin ist übrigens ein Ausgangsstoff für unsere Sexualhormone.)

Veraltete Hormone, roter Blutfarbstoff, Alkohol, Medikamente und vieles mehr werden in der Leber sorgfältig abgebaut, unschädlich gemacht und in ausscheidbare Form gebracht. 

Die Leber speichert Zucker, Enzyme, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, um unser Überleben in Notsituationen zu sichern.


Wenn die Leber nicht richtig arbeitet, kann es sein, dass wir eine schlechte Laune entwickeln und uns abgeschlagen fühlen. Dies wird auch in der Redensart, „es ist ihm / ihr eine Laus über die Leber gelaufen“ sichtbar.

Denn wenn die chemischen Reaktionen in der Leber nicht korrekt ablaufen, zum Beispiel die Serotoninrezeptoren in der Leber blockiert sind, oder zu wenig Thyroxin in das Vorstufenhormon des Schilddrüsenhormons Trijod-Thyorin T3 umgebaut wird, fühlen wir uns schlapp, angeschlagen, energielos und können sogar depressiv werden. Wenn die Leber zu wenig altes Östrogen abbaut, kann dies bei Frauen zu Zyklusstörungen und PMS führen. 

Übrigens, Serotonin trägt entscheidend zur Regeneration von beeinträchtigten Leberzellen bei.


Für eine reibungslose Verdauung ist eine gut funktionierende Leber sehr wichtig. Denn der Gallensaft, den die Leber produziert, aktiviert einige der Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse. Fett und Öl werden überhaupt erst durch den Gallensaft verdaubar. Gallensaft emulgiert die grossen Fettmoleküle mit dem Speisebrei. Erst dadurch haben die fettspaltenden Enzyme eine Chance, die Fette in Glycerin und Fettsäuren zu spalten, sprich in ihre einzelnen Bausteine zu zerlegen.


Ist zu wenig Gallensaft vorhanden, kann dies zu folgenden Verdauungsstörungen führen:

  • Appetitlosigkeit
  • Völlegefühl / Druck im Oberbauch
  • Übelkeit
  • Blähungen
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Bauchkrämpfe


Nun wird schlecht verdaute Nahrung im Darm weiter transportiert. Wenn dies zu einem Dauerzustand wird, kann es zu Entzündungen im Darm kommen, und die Resorption der Nährstoffe aus dem Darm wird gestört. Das wiederum kann zu Mangelerscheinungen im ganzen Körper führen, und sich unter anderem auch in Entzündungen im gesamten Körper, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit und vielem mehr äussern.


Hier eine Anmerkung: Leber und Darm arbeiten eng zusammen. 

Eine gut funktionierende Leber ist die beste Freundin des Darmes. Und ein gut funktionierender Darm ist der beste Freund der Leber.“ (Buchzitat: Körperwissen,Marion Grillparzer, 2007)


Deshalb ist es enorm wichtig, dass wir unsere Leber unterstützen, wenn wir vital und guter Laune bleiben wollen.

Auch bei Beschwerden, die normalerweise nicht direkt mit der Leber in Verbindung gebracht werden, kann es sinnvoll sein, die Leber zu stärken. 


Ich möchte dies durch ein eigenes Erlebnis verdeutlichen:

Ein Jahr nach meinem Burnout wurde bei mir Pfeiffersches Drüsenfieber (EBV-Virus) diagnostiziert. Dies führte dazu, dass ich ca. alle drei Monate für ein bis zwei Tage mit hohem Fieber, starken Halsschmerzen und und einem Nesselausschlag im Bett lag. 

Um diesen zermürbenden Zyklus zu durchbrechen, beschloss ich, meine Leber zu stärken. Ich genehmigte mir während sechs Monaten dreimal täglich eine Tasse Wermut-Tee (sehr bitterer Trank) vor den Mahlzeiten. Zusätzlich verzichtete ich zu 95% auf Süssigkeiten und reinen Zucker, und achtete darauf, dass ich mich täglich für mindestens 30min an der frischen Luft bewegte. 

Dies ist nun bereits zehn Jahre her. Seither hatte ich nie mehr solche Fieberschübe. Auch die Nesselsucht ist verschwunden. 

Diese Erfahrung führte mir drastisch vor Augen, wie wichtig es ist, die Leber nie aussen vor zu lassen. 


Leber stärken mit der täglichen Nahrung?

Die Leber zu stärken ist grundsätzlich gar nicht so schwer. 

Neben Heilpflanzen-Anwendungen (weiter unten stelle ich euch vier Heilpflanzen vor) gibt es auch leberstärkende Lebensmittel die man in die tägliche Ernährung einbauen kann.

Salate wie Zuckerhut, Chicorée, Rucola, aber auch Eisberg und Kopfsalat enthalten alle mehr oder weniger Bitterstoffe, die die Leber unterstützen. Wenn man den Salat mit etwas Löwenzahn-Kraut „aufpeppt“, freut sich die Leber doppelt. Löwenzahn enthält bereits beachtliche Mengen an leberunterstützenden Bitterstoffen.

Aber auch alle Kohlarten (Brokkoli, Kohlrabi, Rosenkohl, Weiss- und Rotkohl, Grünkohl etc. ), Gurken, Melonen, Auberginen, Tomaten, Randen (Rote Bete), Oliven, Johannisbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Aprikosen, Kirschen, Pflaumen, Zitronen, Dinkel, Dill, Kresse, Petersilie, Anis, Zwiebeln, Meerrettich und Radieschen enthalten alle eine gewisse Menge an Bitterstoffen, nebst vielen anderen gesunden Inhaltsstoffe. 

Wer einmal im Garten selber Gurken angebaut und diese zu wenig gegossen hat, hat dies gemerkt. Gurken, die unter Wassermangel gereift sind, schmecken extrem bitter.

Wer diese Gemüse, Gewürze und Kräuter in die tägliche Nahrung einbaut, tut seiner Leber schon viel gutes.


Im Teil 2 stelle ich euch dann vier Leber unterstützende Heilpflanzen vor.

Wenn dir der Blog gefallen und er dich ermutigt hat, dann erzähle deiner Famile und deinen Freunden davon

Hinweis: 

Die Blogtexte von Individuell-Natürlich-Gesund sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sie sind auch keine Heilungsversprechen, sie ersetzen keinen Arzt und dienen nicht zur Selbstdiagnose! 

Ich gebe, wie bereits erwähnt, in diesem Blog einfach nur mein Wissen, meine Erfahrungen und meine Lebenseinstellung weiter. 

Jeder Leser ist selber verantwortlich für sein Handeln und das Anwenden der hier vorgestellten Methoden und Produkte! Ich übernehme keinerlei Haftung! 



Quellenverzeichnis: 

  • S. Bäumeler, 2007; Heilpflanzenpraxis Heute: Portraits, Rezepturen, Anwendungen, 1. Auflage. München: Urban&Fischer Verlag
  • Marion Grillparzer, 2007; Körperwissen: Entdecken Sie Ihre innere Welt, 1. Auflage. München: Gräfe und Unzer Verlag GmbH
  • H. Schilcher, S. Kammerer, T.Wegener, 2010; Leitfaden Phytotherapie, 4. Auflage. München: Urban&Fischer Verlag
  • Ingeborg Münzig-Ruef, 2008. Kursbuch gesunde Ernährung, 11. Auflage. München: Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co.KG

Anwendung und richtiger Umgang mit ätherischen Ölen

Veröffentlicht: 03.10.24

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Wie im Blog „Was sind ätherische Öle?“ erwähnt sind ätherische Öle sehr reaktionsfreudig. Licht, Wärme und Sauerstoff können sie sehr schnell oxidieren lassen, das heisst, ihre chemische Struktur wird zerstört, sie verlieren ihre Wirkung und können dadurch gesundheitsschädlich wirken. 

Damit wir an diesen duftenden Kostbarkeiten der Natur lange Freude und Nutzen haben, möchte ich in diesem Blogbeitrag detailliert auf den richtigen Umgang mit ätherischen Ölen und ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eingehen. 

Anwendungsarten 

Bäder: Dazu kann man die ätherischen Öle mit Meersalz, Rahm, Honig, Molke, Kleie oder einer anderen neutralen Dusch/Bade-Grundlage mischen. Wichtig ist, dass die ätherischen Öle mit der Trägersubstanz gut vermischt werden. Sonst kann es sein, dass die Badewanne beschädigt wird. 

Wenn die ätherischen Öle mit Meersalz, Molke oder Kleie vermischt werden, sollte die Mischung während 2 bis 3h stehen gelassen werden, bevor das Bad damit genommen wird. Für ein Vollbad werden 100 – 120g Trägersubstanz mit 6 – 8 Tropfen ätherischem Öl vermischt. 

Duschgel / Shampoo: Die ätherischen Öle werden mit einer neutralen Dusch/Bade-Grundlage gemischt. Auf 200ml Grundlage kommen 40 – 50 Tropfen ätherisches Öl. Dies ist die sogenannte physiologische Dosierung von 1% Konzentration. Es ist empfehlenswert, nicht mehr als 6 verschiedene ätherische Öle miteinander zu mischen. 

Lotion / Körperöle / Hautcremes: Dazu kann man ätherische Öle zum Beispiel mit kaltgepresstem Olivenöl, Rapsöl, Koksöl oder Mandelöl mischen. Wenn man das Körperöl nach dem Duschen auf die noch etwas feuchte Haut aufträgt, ergibt sich mit dem Emulgator der Haut eine wunderbare Emulsion. Das Öl zieht problemlos ein und hinterlässt ein sehr angenehmes Hautgefühl. Aber man kann auch unparfümierte Lotion und Cremes mit ätherischem Öl anreichern und sich so eine persönliche Bodylotion herstellen, mit zusätzlichem pflegenden Effekt für Körper und Seele. Die Dosierung folgt dem gleichen Muster wie beim Duschgel. 

Masken: Man nimmt 1 EL Tonerde oder Quark, gibt 1-3 Tropfen ätherisches Öl dazu und vermischt das Ganze gut. Die Tonerde sollte man zusätzlich mit einem Kräutertee (z.B. Kamille) zu einem Brei verrühren. 

Wickel: Für Wickel werden 3-6 Tropfen ätherisches Öl auf die Trägersubstanz (Quark, Leinsamen, Kartoffelbrei, Tonerde) gegeben und gut vermischt. Dann wird das Gemisch auf ein Leinentuch oder Baumwolltuch gegeben und damit ein Päckli gemacht. Mit einem weiteren Tuch wird das Ganze dann auf die zu behandelnde Stelle fixiert. 

Inhalationen: Es gibt zwei Arten von Inhalationen, die Dampfinhalation und die trockene Inhalation. Für die Dampfinhalation nimmt man immer eine Schale mit 1-3 l heissem Wasser (nicht kochend). Dann gibt man 1 Tropfen vom ätherischen Öl dazu. Ideal ist es, wenn das ätherische Öl vorher mit Rahm emulgiert wird. Dann bedeckt man den Kopf und die Schale mit einem Tuch und und inhaliert den Dampf während 5-10 Minuten. 

ACHTUNG: Dampfinhalationen sind nicht geeignet für Asthmatiker!! 
Die Trockeninhalation ist einfach und eignet sich super für unterwegs. Man tröpfelt ein bis zwei Tropfen ätherisches Öl auf ein Taschentuch oder einen Schal (Achtung bei färbenden Ölen!), und riecht dann bei Bedarf daran oder lässt es in der Nähe liegen. Das ätherische Öl verdunstet und erreicht so die Nase. Ganz nebenbei kann man so auch den Raum beduften. 

Duftstein, Duftlampe, Diffuseur, Raumspray: Diese dienen dazu, den Raum zu beduften und die Raumluft zu desinfizieren. Richtig, einige ätherische Öle haben die Fähigkeit die Raumluft zu desinfizieren, unter anderem Citrusöle und Nadelholzöle. 

  • Für den Duftstein und die Duftlampe gibt man je nach Raumgrösse 2-8 Tropfen ätherisches Öl auf den Stein oder in die mit lauwarmem Wasser gefüllten Duftschale der Duftlampe. Bei der Duftlampe muss die Kerze mindestens einen Abstand von 8-10 cm zur Duftschale haben, sonst wird das ätherische Öl zu heiss und oxidiert.
  • Der Diffuseur ist ein elektrischer Feinzerstäuber, der ätherisches Öl in feinste Partikel zerteilt und dann im Raum versprüht. 
  • Beim Raumspray werden ätherische Öle in hochprozentigen Alkohol gelöst und dann mit Wasser, Tee, oder Hydrolat aufgefüllt. Die Konzentration der ätherischen Öle darf max. 10% sein. 


Richtige Handhabung und Anwendung ätherischer Öle: 

Ätherische Öle sollten immer in einer dem Körper angepassten Konzentration auf die Haut angewendet werden. Das heisst, sie müssen mit einer Trägersubstanz auf 1% verdünnt werden. Sie dürfen mit wenigen Ausnahmen nie pur angewendet werden. 

Der Grund dafür liegt darin, dass ätherische Öle extrem hoch konzentrierte Stoffgemische sind. 

Als Beispiel: Es benötigt 1000kg Jasmin-Blüten (ca. 8 Mio Einzelblüten), um 1 kg Absolue (konzentriertes Jasminöl) herzustellen. 

Oder hier nochmals das Beispiel des Lavendelöls: Für 1ml destilliertes ätherisches Lavendelöl braucht es 1,5kg der kleinen blau-violetten Lavendelblüten. 1ml Lavendelöl entspricht ca. 20 -25 Tropfen. 

Man stelle sich nun vor, wie hoch die Wirkstoffkonzentration in einem einzigen Tropfen ätherisches Öl ist... 

Anleitung zur Verdünnung: 

  • 1ml ätherisches Öl entspricht in etwa 20 bis 25 Tropfen des entsprechenden Öls.
  • 1% Verdünnung sind bei 100ml / 100g Trägersubstanz 20 bis 25 Tropfen ätherisches Öl
  • Für 200ml / 200g Trägersubstanz sind es 40 bis 50 Tropfen ätherisches Öl.


Ätherische Öle sind leicht flüchtige und leicht brennbare Stoffgemische, deshalb sollte man darauf achten, dass keine offenen Feuerquellen in unmittelbarer Nähe sind, wenn man mit ätherischen Ölen arbeitet. 

Es kann sonst leicht passieren, dass sich das bereits verdampfte ätherische Öl in der Luft entzündet. 

Was Duftlampen anbetrifft, ist es so, dass die Kerze unter der Schale mit dem ätherischen Öl brennt. Das ätherische Öl verdampft oben und verdünnt sich in der Luft. Die Konzentration der brennbaren Stoffe ist also zu klein. 

Aber wenn ätherisches Öl getröpfelt wird und gleich daneben, auf gleicher Höhe befindet sich eine offene Feuerquelle, dann wird es gefährlich. Dies ist die Situation die man vermeiden soll. 

Ölfläschchen sollte man immer sofort nach Gebrauch wieder schliessen und nie offen im Raum stehen lassen! Der Kontakt von Sauerstoff mit dem ätherischen Öl bleibt so minimal. Das Öl bleibt so länger gut. 

Wenn vermehrt Sauerstoff in die offen gelassenen Ölfläschchen gelangt, oxidiert das Öl. Oxidierte Öle verlieren ihre Wirkung und können Reizungen auf der Haut hervorrufen. 

Wenn Duftmischungen hergestellt werden, kann es geschehen, dass die Deckel vertauscht werden, wenn man die Fläschchen nicht sofort wieder schliesst. Dies kann zu Verfälschungen der ätherischen Öle führen. 

Ätherische Öle sollten immer lichtgeschützt aufbewahrt werden, sonst oxidieren sie. 

Citrusöle und Nadelöle können Photosensibilität auf der Haut hervorrufen. Das heisst, wenn man eine Hautcreme mit Grapefruitöl aufträgt und sich dann einer starken Sonneneinstrahlung aussetzt, kann es Hautreizungen geben. 

Das gleiche gilt, wenn man alte Öle verwendet. 

Nach dem Öffnen sollte das ätherische Öl innerhalb von einem Jahr aufgebraucht werden. Wenn das Öl länger angewendet wird, kann dies allergische Reaktionen begünstigen. 

Ätherische Öle in konzentrierter Form können bei Kleinkindern zu einem Atemstillstand führen! 

Aus Sicherheitsgründen sollten ätherische Öle bei Kinder unter drei Jahren NICHT angewendet werden. 

Bei Kinder ab drei Jahren sollte die Verdünnung der ätherischen Öle die maximale Konzentration von 0,5% nicht überschreiten. Man darf sie nur in dieser sehr hoher Verdünnung anwenden, und immer möglichst weit von der Kindernase entfernt. Man kann zum Beispiel die Fusssohlen mit 0.5%iger Konzentration einstreichen. 

Kampfer, Eucalyptus, Pfefferminz, Thymian sind nicht für Kinder geeignet! 

In einer Mischung ist es empfehlenswert, maximal 5 bis 6 verschiedene ätherische Öle zu verwenden. Sonst ist der Körper überfordert. Je nach Wirkung, die man erzielen will, ist es besser, weniger unterschiedliche Öle zu nehmen, dafür mehr Tropfen von den einzelnen Ölen. 


Ich hoffe, dieser Blog hat einige deiner Fragen beantworten können. 

Wenn du weitere Fragen hast, dann melde dich ganz einfach bei mir. Gerne beantworte ich dir deine Fragen telefonisch oder bei einem abgemachten Termin vor Ort. Du kannst auch einen meiner Workshops buchen und die Anwendung der ätherischen Öle gleich selber erlernen, dazu wirst du viele weitere praktische Tips und Informationen zu ätherischen Öle mitbekommen. 

Wenn dir der Blog gefallen und er dich ermutigt hat, dann erzähle deiner Famile und deinen Freunden davon.

Hinweis: 

Die Blogtexte von Individuell-Natürlich-Gesund sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sie sind auch keine Heilungsversprechen, sie ersetzen keinen Arzt und dienen nicht zur Selbstdiagnose! 

Ich gebe, wie bereits erwähnt, in diesem Blog einfach nur mein Wissen, meine Erfahrungen und meine Lebenseinstellung weiter. 

Jeder Leser ist selber verantwortlich für sein Handeln und das Anwenden der hier vorgestellten Methoden und Produkte! Ich übernehme keinerlei Haftung! 


Quellenverzeichnis: 

  • Wabner Dietrich / Beier Christiane, 2012. Aromatherapie: Grundlagen, Wirkprinzipien, Praxis. 2. Auflage Urban & Fischer Verlag.
  • Brotschi-Läubli Sibylle, 2013. Sela Lehrgang Aromatherapie: Grundwissen

Hydrolate, die sanften Schwestern der ätherischen Öle

Veröffentlicht: 05.09.24

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Die Hydrolate und ihre Wirkung habe ich erst vor kurzem entdeckt!

Genau wie die ätherischen Öle sind auch die Hydrolate, auch Pflanzenwässer genannt, über mehrere Jahrhunderte in Vergessenheit geraten. 

Nach der Wiederentdeckung der ätherischen Öle Ende des 19. Jahrhunderts betrachtete man das Wasser, das bei der Wasserdampf-Destillation vom Pflanzengut neben dem ätherischen Öl anfällt, als Abfall. 

Erst seit ein paar Jahren wird ihm wieder mehr Beachtung geschenkt.


Gewinnung und Eigenschaften

Geschnittene Pflanzenteile werden auf einen Rost oder Sieb geschichtet. Unter dem Rost bringt man Wasser zum Kochen. Der aufsteigende Wasserdampf löst nun ätherische Öle und andere Wirkstoffe aus den geschnittenen Pflanzen. Dieser angereicherte Dampf wird nun im sogenannten Helm aufgefangen und über den Kühler in die sogenannte „Florentiner Vase“ abgeleitet. 

Während dem Kondensationsprozess im Kühler trennt sich das ätherische Öl vom Wasser und tröpfelt dann getrennt in die Florentiner Vase. 

Dort sind dann klar zwei Phasen ersichtlich: Das Pflanzenwasser / Hydrolat und das ätherische Öl.

Das ätherische Öl wird dann abgeschöpft. Zurück bleibt das Hydrolat mit den wasserlöslichen Wirkstoffen.

Nach der Wiederentdeckung der Wirkungen der Hydrolate galten sie vorerst als Nebenprodukt.

Erst seit neuerer Zeit werden Hydrolate auch als Hauptprodukt destilliert. Dies steigert die Qualität der Hydrolate.

Während dem Destillationsprozess entstehen auch neue Stoffe. Zum Beispiel: Ester-Moleküle (sie sind bei Blüten für den frischen Blumenduft verantwortlich) zerfallen durch die einwirkende Wärme in Alkoholmoleküle und Säuremoleküle. Diese neu entstandenen Säuren verbessern die Haltbarkeit des Hydrolats und senkt den pH-Wert. 


Die Wirkstoffkonzentration von Hydrolaten ist 3-4 mal höher als bei einem starken Tee der entsprechenden Pflanze, und sie enthalten immer noch 0.3% bis 1% ätherische Öle. Dies ist eine unserem Körper angepasste (physiologische) Konzentration. Dadurch wirken die Hydrolate viel sanfter als die ätherischen Öle. Deshalb können Hydrolate – im Gegensatz zu den ätherischen Ölen – auch unverdünnt direkt auf die Haut angewendet werden.

Der niedrige pH-Wert ist eine ausgezeichnete Pflege für den Säure-Schutzmantel unserer Haut.

Die Pflanzenwirkstoffe in den Hydrolaten regenerieren, erfrischen, beruhigen, und erhöhen das Feuchtigkeitsbindevermögen der Haut. 

Deshalb eignen sich Hydrolate super zur natürlichen Hautpflege. 


Ich kombiniere Hydrolate in meiner täglichen Hautpflege deshalb gerne mit einem hochwertigen Pflanzenöl. Ich sprühe mir etwas Hydrolat, zum Beispiel Weihrauchhydrolat (mein Favorit) auf die gereinigte Haut und trage dann zwei bis drei Tropfen Pflanzenöl auf. Zusammen mit der vom Hydrolat feuchten Haut ergibt sich eine wunderbar pflegende Hautlotion. Und dies ohne konservierenden Zusatzstoffe.


Ich liebe den Weihrauch nicht nur als Hydrolat sondern auch als ätherisches Öl und Harz. Manche würden den Duft als „an eine alte, müffelnde Kirche erinnernd“ beschreiben. 

Aber für mich persönlich duftet er warm, angenehm einhüllend, etwas herb und geheimnisvoll. 

Ich verwende das Weihrauchhydrolat aber nicht nur wegen dem Duft. 

Ich verwende es hauptsächlich deshalb, weil es eine hervorragende Wirkung auf nicht mehr ganz junge, frische Haut hat. Weihrauch gilt in der ayurvedischen Heilkunde als Verjüngungsmittel. 

Es hat die Eigenschaft, das Feuchtigkeitsbindevermögen der Hautzellen zu fördern. Deshalb ist Weihrauchwasser auch eine super Pflege für sehr trockene Haut. Regelmässig angewendet, wird so müde und schlaffe Haut wiederbelebt und erscheint straffer und vitaler. 


Auch gereizte und entzündete Haut profitiert von Weihrauchwasser, da Weihrauch entzündungshemmende Eigenschaften hat. Sein Duft wirkt entspannend, beruhigend und ausgleichend, und manchmal auch stimmungsaufhellend. 

Natürlich immer vorausgesetzt, man mag den Duft des Weihrauchwassers.


Wer den Weihrauchduft nicht mag, dem kann ich sonst Rosenwasser zur Pflege von trockener, entzündeter, müder oder Reifer Haut empfehlen. 

Rosenwasser ist sozusagen die Queen oder der Allrounder der Hydrolate. Es gibt fast nichts, was dieses sanft, süss, blumig und einhüllend duftende Wasser nicht kann.

Es hilft bei entzündeter, irritierter, gereizter und/oder juckender Haut. Wegen seiner hautregenerierenden Eigenschaften eignet es sich zur Pflege von Sonnenbrand und anderen Hautproblemen. Trockener Haut spendet es Feuchtigkeit.


Anwendungsarten

Hydrolate können verschieden und in verschiedenen Bereichen angewendet werden:

  • Haut und Gesichtspflege
  • Haarpflege
  • Raumspray für angenehme Atmosphäre
  • Kissenspray für guten Schlaf
  • Körperspray, Bodysplash
  • Deodorants
  • Natur-Parfumes 
  • Crèmes
  • Zum aromatisieren von Getränken oder Eiswürfeln.


Worauf achten beim Kauf und Lagerung

Wie bei den ätherischen Ölen und den fetten Pflanzenölen gibt es auch bei den Hydrolaten grosse Schwankungen betreffend Qualität. 

Es beginnt bereits bei der offiziellen Bezeichnung, diese gibt es nämlich nicht. Es gibt keine einheitliche Bezeichnung für Hydrolate. Sie können als Pflanzenwasser, Blütenwasser, Aquarom, Hydrosol oder Hydrolat bezeichnet werden, was den Kauf von qualitativ hochwertigen Hydrolaten erschwert. 

Es ist leider so, dass Hydrolate mit einem tiefen Preis oft keine echten Hydrolate sind. Diese „falschen“ Hydrolate werden durch Mischen von synthetischen Duftstoffen oder ätherischen Ölen mit Wasser hergestellt. 

Wer gute Qualität haben will, kann auf folgende Merkmale achten:

  • Angabe des Deutschen und botanischen (lateinischen) Namens
  • Unter Inhaltsstoffen sollte nur ein Inhaltsstoff angegeben sein. Beispiel „Organic Rosa Damascena Flower Water“, zu Deutsch Rosenwasser. Je mehr Inhaltsstoffe, um so schlechter die Qualität des Hydrolats.
  • Wenn immer möglich Bio-Qualität
  • Abgefüllt in lichtundurchlässige Flaschen (Blauglas oder Braunglas) und mit einem Sprayaufsatz versehen
  • Das Hydrolat sollte klar und ohne Schlieren oder andere schwimmende Partikel sein. Weist ein Hydrolat Trübungen, Schlieren oder andere Verunreinigungen auf, ist es bereits schlecht geworden.


Grundsätzlich sollten Hydrolate kühl, trocken, vor Licht geschützt und gut verschlossen gelagert werden.

Ein unter sterilen Bedingungen produziertes und abgefülltes Hydrolat ist bei richtiger Lagerung im Durchschnitt bis zu einem Jahr haltbar. 


Wenn dir der Blog gefallen und er dichermutigt hat, dann erzähle deiner Famile und deinen Freunden davon.

Hinweis:

Die Blogtexte von Individuell-Natürlich-Gesund sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sie sind auch keine Heilungsversprechen, sie ersetzen keinen Arzt und dienen nicht zur Selbstdiagnose!

Ich gebe, wie bereits erwähnt, in diesem Blog einfach nur mein Wissen, meine Erfahrungen und meine Lebenseinstellung weiter.

Jeder Leser ist selber verantwortlich für sein Handeln und das Anwenden der hier vorgestellten Methoden und Produkte! Ich übernehme keinerlei Haftung! 


Quellenverzeichnis:

  • Susanne Fischer-Rizzi. 2022 Das grosse Buch der Pflanzenwässer, pflegen, heilen, gesund bleiben mit Hydrolaten. 5. Auflage, AT Verlag AG Aarau und München
  • Eliane Zimmermann, 2018. Hydrolate – Pflanzenwässer, Die vergessene Dimension der Aromatherapie und Aromapflege. 2. erweiterte Auflage. Aromapflege GmbH, Östereich, 6600Lechaschhau

Was sind ätherische Öle?

Veröffentlicht: 14.08.24

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In den letzten paar Monaten wurden mir immer wieder folgende Fragen gestellt: Was sind denn eigentlich ätherische Öle? Haben ätherische Öle eine Wirkung, und wenn ja, welche? Sind ätherische Öle nicht das gleiche wie andere Pflanzenöle wie z.B. Olivenöl?


Deswegen möchte ich hier ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.


Was sind denn eigentlich ätherische Öle?

Ätherische Öle sind leicht flüchtige Stoffgemische, auch sekundäre Pflanzenstoffe genannt, die von Pflanzen produziert werden, um untereinander zu kommunizieren oder um sich vor Schädlingsbefall, Pilzen und anderen Krankheiten zu schützen. 


Ätherische Öle sind unglaublich vielseitig in ihrer Wirkung.

Sie können – richtig angewendet – je nach ätherischem Öl, die Raumluft desinfizieren, das Immunsystem stärken, unsere nervösen Gedanken beruhigen, unsere Haut und Haare pflegen, unser Essen verfeinern und nicht zuletzt unsere Wohnräume beduften und so eine wohltuende Atmosphäre schaffen. 


Man kann sie eigentlich überall in unserem Alltag wahrnehmen und riechen. 

Hier einige Beispiele:

  • Der frische, spritzige Duft, der uns in die Nase steigt wenn wir eine Mandarine, Orange oder Zitrone schälen, sind die ätherischen Öle in der Fruchtschale.
  • Der tannige Waldduft, den man riecht, wenn man im Tannenwald spazieren geht, sind die ätherischen Öle in in den Nadelbäumen.
  • Der Heuduft, wenn wir über eine Wiese gehen, auf der das Gras trocknet, sind die ätherischen Öle der Wiesenkräuter.
  • Der Duft von Rose oder Lavendel, den man direkt an der Blüte erschnuppert, ist das ätherische Öl dieser wunderbaren Blüten.
  • Die Küchengewürze Rosmarin, Thymian, Lorbeer, Ingwer, Basilikum, Salbei Pfefferminz, Änis, Fenchel, Kümmel und viele andere, die wir zum kochen, backen oder als Tee verwenden, enthalten ätherische Öle, die unseren Appetit anregen oder eine andere wohltuende Wirkung auf unseren Organismus  haben.


Dies sind nur ein paar wenige Beispiele, um zu veranschaulichen was der Ursprung ätherischer Öle ist.


Wenn ich von ätherischem Öl spreche, meine ich immer das 100% reine ätherische Öl, das aus den entsprechenden Blüten, Blättern, Wurzeln, dem Holz oder der Fruchtschale destilliert, extrahiert oder ausgepresst wird. 

Nur die Bezeichnung „100% reines ätherisches Öl“ garantiert die Gewinnung aus der entsprechenden Pflanze und die unterstützende, wohltuende Wirkung auf Körper und Seele.

Leider ist es sehr oft so, dass ätherische Öle einfach mit allen anderen Duftstoffen gleichgesetzt werden, dies auch von offiziellen Seiten.

Aber Duftstoffe, die komplett synthetisch hergestellt oder als naturidentisch angepriesen werden, haben im besten Fall keine Wirkung in unserem Körper. Im schlechtesten Fall können solche Duftstoffe mit ein Grund für schwerwiegende Krankheiten sein. 

Darum ist es sehr wichtig, zwischen 100% reinen ätherischem Öl und anderen Duftstoffen oder Aromen zu unterscheiden.


100% reine ätherische Öle werden aus Pflanzen gewonnen, die seit Jahrhunderten als Heilpflanzen genutzt werden. Einige davon habe ich bereits aufgezählt. Es sind die in den Heilpflanzen enthaltenen ätherischen Öle, die die wohltuende Wirkung erzeugen. 

Ein Beispiel mit Rosmarin, einem klassischen Küchengewürz:

Rosmarin wird in der Phytotherapie allgemein zur Anregung und Stärkung des Kreislaufsystems eingesetzt. Die Anwendung erfolgt als Tee, Bäder oder Einreibungen. Es ist das ätherische Öl in den Rosmarin-Blättern, das diesen Effekt in unserem Körper erzeugt. 

Wenn man die Rosmarin-Blätter destilliert, erhält man das Rosmarin Öl, sozusagen die geballte Ladung Hauptwirkstoff der Rosmarin-Pflanze, die die gleiche anregende und stärkende Wirkung auf unseren Körper hat wie Tee aus den Rosmarin- Blättern. 

Allerdings sollte man das ätherische Öl, wenn es auf die Haut aufgetragen wird, nur verdünnt anwenden und nie pur. Die Wirkstoffkonzentration in purer Form im ätherischen Öl ist für unseren Körper viel zu hoch und kann zu schlimmen Hautreizungen führen.


Zur Veranschaulichung: Für 1ml destilliertes ätherisches Lavendelöl braucht es 1,5kg der kleinen blau-violetten Lavendelblüten. 1ml Lavendelöl entspricht ca. 20 Tropfen. Man stelle sich nun vor, wie hoch die Wirkstoffkonzentration in einem einzigen Tropfen Lavendelöl ist...


Generell gilt für alle ätherischen Öle: Sie sollten immer nur in physiologischer Verdünnung angewendet werden. Physiologische Verdünnung bedeutet dem Körper angepasst und entspricht einer Konzentration von 1% bis 1,5% ätherischem Öl in 99% Trägermittel.

Aus Sicherheitsgründen sollten ätherische Öle bei Kinder unter drei Jahren NICHT angewendet werden. 

Bei Kinder ab drei Jahren sollte die Verdünnung der ätherischen Öle eine Konzentration von 0,5% haben.


Haben denn ätherische Öle eine Wirkung und welche?

Ätherische Öle entfalten immer eine körperliche und eine emotionale, seelische Wirkung. 

Diese Wirkung kommt dadurch zustande, dass Duftmoleküle von ätherischen Ölen am Riechkolben in der Nase andocken und dieser dann entsprechende Informationen ans Zwischenhirn weiterleitet. 

Dort laufen dann eine ganze Reihe von Reaktionen ab, Erinnerungen werden wach, Gefühle werden angeregt und Hormone werden ausgeschüttet.

Wenn wir verdünntes ätherisches Öl auf die Haut geben, wird dieses in unseren Körper aufgenommen und entfaltet so eine zusätzliche Wirkung in unseren Muskeln und Organen. 


Nicht jedes ätherische Öl hat die gleiche Wirkung. Hier zwei Beispiele:

  • Pfefferminzöl kann bei Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Spannungskopfschmerzen, grippalen Infekten, Schnupfen, Stirnhöhlenerkrankungen und Fieber, Konzentrationsschwächen, Lernschwierigkeiten, Tagesschläfrigkeit und Antriebslosigkeit helfen.
  • Türkische Rose-Öl kann bei tiefem Blutdruck, Hautentzündungen, Falten, Couprose, Wunden allgemein, übermässigem Schwitzen, Verstopfung, Durchfall, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Übelkeit, Aphten und Zahnfleischentzündungen, chronischer Bronchitis, verlängerter oder zu starker Menstruation, Angst, Anspannung, Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Wut oder Schlaflosigkeit helfen.


Es ist bei der Wahl des richtigen ätherischen Öls immer wichtig, dass man den Duft mag. Nur so kann man von der positiven Wirkung zum Vollen profitieren. 

Wenn man den Duft nicht mag, bringt es nichts, sich dazu zu zwingen den Duft anzuwenden. Der positive Effekt wird ausbleiben. Dann ist es besser man wählt ein anderes ätherisches Öl mit ähnlicher Wirkung.


Ätherische Öle sind:

  • leicht flüchtig, 
  • leicht entflammbar
  • Wärme, Licht und Sauerstoff lässt sie oxidieren

Wegen diesen Gründen ist der richtige Umgang mit ätherischen Ölen sehr wichtig.

  • Ätherische Öle sollten vor Wärme und Licht geschützt gelagert und aufbewahrt werden.
  • Öl Fläschchen sollten nach Gebrauch sofort wieder verschlossen werden, der Kontakt von Sauerstoff mit dem ätherischen Öl bleibt so minimal. Das Öl bleibt so länger gut.
  • Ätherische Öle dürfen nie in der Nähe einer offenen Flamme angewendet werden!
  • Nach dem Öffnen sollte das ätherische Öl innerhalb von einem Jahr aufgebraucht werden. Wenn das Öl länger angewendet wird, kann dies allergische Reaktionen begünstigen.


Sind ätherische Öle nicht das gleiche wie andere Pflanzenöle wie z.B. Olivenöl?

Ätherische Öle und fette Pflanzenöle sind nicht das gleiche.

Beide sind zwar in Wasser unlöslich und sowohl das ätherische wie das fette Pflanzenöl schwimmt oben auf dem Wasser. Diese Eigenschaft ist auch der Grund, warum ätherische Öle als Öle bezeichnet werden. Dies ist aber bereits die einzige Ähnlichkeit. Chemisch betrachtet haben sie komplett unterschiedliche Strukturen. 

Die Moleküle der fetten Pflanzenöle bestehen aus Glyzerin und drei Fettsäuren, diese Fettsäuren können gesättigt oder ungesättigt sein, was die Qualität und Wirkung des Öls ausmacht. 

Die ätherischen Öle sind Stoffgemische von leicht flüchtigen, verschiedenen Moleküle wie Alkohole, Terpene, Ketone, Ether, Ester und viele weitere. Rosenöl z.B. besteht aus über 500 solcher chemischen Substanzen, von denen noch nicht einmal alle erforscht sind. 

Ja, ich weiss, dass diese Substanzen wie künstlich hergestellte Lösungsmittel klingen, aber sie wurden wie oben bereits erklärt von den Pflanzen selbst produziert. Trotzdem kann es schon mal vorkommen, dass ein unverdünntes ätherisches Öl Plastikbeschichtungen auflöst oder den Etikettenaufdruck verwischen lässt. 


Weiter ist es so, dass fette Pflanzenöle aus den Samen und Früchten der entsprechenden Pflanze gewonnen werden. 

Ätherische Öle werden wie bereits erwähnt aus Blüten, Blätter, Holz, Wurzeln oder Fruchtschalen gewonnen.


Ich hoffe, dieser Blog hat einige deiner Fragen beantworten können. 

Wenn du weitere Fragen hast, dann melde dich ganz einfach bei mir. Gerne beantworte ich dir deine Fragen telefonisch oder bei einem abgemachten Termin vor Ort. Du kannst auch einen meiner Workshops buchen und eine Anwendung der ätherischen Öle gleich selber erlernen und anwenden. Dazu wirst du viele weitere praktische Tips und Informationen zu ätherischen Öle und einfacher natürlicher Hautpflege mit bekommen.


Wenn dir der Blog gefallen und er dich ermutigt hat, dann erzähle deiner Famile und deinen Freunden davon.


Hinweis:

Die Blogtexte von Individuell-Natürlich-Gesund sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sie sind auch keine Heilungsversprechen, sie ersetzen keinen Arzt und dienen nicht zur Selbstdiagnose!

Ich gebe in diesem Blog einfach nur mein Wissen, meine Erfahrungen und meine Lebenseinstellung weiter.

Jeder Leser ist selber verantwortlich für sein Handeln und das Anwenden der hier vorgestellten Methoden und Produkte! Ich übernehme keinerlei Haftung! 


Quellenverzeichnis:

  • Wabner Dietrich / Beier Christiane, 2012. Aromatherapie: Grundlagen, Wirkprinzipien, Praxis. 2. Auflage Urban & Fischer Verlag.
  • Brotschi-Läubli Sibylle, 2013. Sela Lehrgang Aromatherapie: Grundwissen

Hautpflege mit natürlichen Pflanzenölen

Veröffentlicht: 14.08.24

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Hautpflege ist Gesundheitspflege (Buchzitat: Pflanzenöle, von Ruth von Braunschweig) 


Die äusserste Schicht 

Unsere Haut schliesst uns nach aussen ab. 

Ihre äusserste Schicht, die Hornschicht (Epidermis) besteht keinesfalls nur aus abgestorbenen Zellen, auch wenn die alleräussersten Zellen in Form von Hautschuppen von uns abfallen. 

Die Hornschicht ist mit dem Hydrolipidmantel überzogen. Oft wird er auch als Säureschutzmantel bezeichnet, weil er leicht Sauer ist (pH-Wert von 4,6- 6,5). Er setzt sich zusammen aus unserem Schweiss, Fett (Talg), sauren Stoffwechselabbauprodukten (von Bakterien stammend), und körpereigenen Emulgatoren (Lecithin und Cholesterin). 

Dieser Hydrolipidmantel ist der Lebensraum von für uns überlebenswichtigen Bakterien, der Hautflora. Diese Bakterien leben mit uns in Symbiose. Wir bieten ihnen Lebensraum und Nahrung, im Gegenzug trainieren sie unser Immunsystem und bilden einen Schutzschild gegen krankmachende Keime. 

Die Hornschicht selber besteht aus vollständig verhornten Zellen. Das sind Zellen, die keinen Zellkern mehr enthalten. Zusammen mit dem „Zellmörtel“ sorgen sie dafür, dass wir vor Fremdkörpern und Wasserverlust geschützt sind. Der Zellmörtel besteht aus fettähnlichen Substanzen wie Cholesterolen, verschiedenen Fettsäuren, Lecithin, Ceramide und langkettigen Alkoholen (Alles von unseren Hautzellen produziert). 

Es ist also nicht nur für ein schönes Hautbild wichtig, dafür zu sorgen, dass unser Säureschutzmantel und die Hornschicht mit dazugehöriger Hautflora und „Zellmörtel“ intakt bleiben, sondern auch ganz allgemein für unser gesamtes Wohlbefinden und Vitalität. 



Mineralöle versus kaltgepresste Pflanzenöle 

Die herkömmlichen Kosmetikas, Pflegeprodukte und auch Medizinalprodukte enthalten alle grösstenteils Mineralöle (Paraffine und Vaseline). Diese Mineralöle geben zwar ein super weiches Hautgefühl, aber leider nähren sie die Haut überhaupt nicht. Im Gegenteil, sie hindern die Haut sogar daran, ihre Aufgaben richtig zu erfüllen. Die Mineralöle bilden einfach eine äussere Schicht auf der Haut, da sie nicht in die tieferen Hautschichten eindringen und von der Haut nicht verstoffwechselt werden können. Auch die Hautflora, die sich von Fetten ernährt, verhungert daran. Denn Mineralöle sind chemisch strukturell keine Fette oder Öle, sie sind reaktionslose gesättigte Kohlenwasserstoffketten. Mit anderen Worten ausgedrückt, es ist tote Materie. Mineralöle werden aus Erdöl gewonnen. Dies macht sie sehr lange haltbar und sehr günstig, was auch der Grund ist, warum sie in der herkömmlichen Kosmetikas so häufig verwendet werden. 

Natürliche kaltgepresste Pflanzenöle haben nur eine kurze Haltbarkeit und sind um einiges kostenintensiver, dafür nähren sie unsere Hautflora und können von unseren Zellen verstoffwechselt werden. 

Natürliche Pflanzenöle dringen tief in die verschiedenen Schichten der Epidermis ein. Sie liefern den Hautzellen wertvolle Bausteine, stabilisieren so die Haut und verbessern das Hauteigene Feuchtigkeitsbindevermögen. 

Auch die Hautflora wird durch die Pflanzenöle aktiv genährt. Die hautbesiedelnden Bakterien spalten die Fettmoleküle in ihre einzelnen Bestandteile, Glycerin und Fettsäuren auf. Dieser Vorgang senkt aktiv den Haut-pH-Wert und unterstützt so den Säureschutzmantel. 

Dadurch hat dieser Vorgang auch eine immunsystemstärkende Wirkung. 
Natürliche Pflanzenöle kommen nie leer daher. Neben den verschiedenen enthaltenen Fettarten enthalten sie zusätzlich von Natur aus eine Menge an Fettbegleitstoffen wie Vitamin E, A, K, Carotinoide, Lecithin und weitere sekundäre Pflanzenstoffe. 

Diese Stoffe haben einen schützenden und pflegenden Effekt auf die Haut. Sie können auch den Alterungsprozess der Haut bremsen, da sie antioxidative Eigenschaften haben. 

In herkömmlichen Kosmetikas werden sie oft künstlich noch zugesetzt. 



Worauf sollte man beim Kauf von natürlichen Pflanzenölen achten: 

Im Handel findet man warmgepresste und kaltgepresste Öle. 

Da bei der Warmpressung (bei 85%) viele gute Inhaltsstoffe zerstört werden und zusätzlich gesundheitsschädliche Stoffe entstehen, müssen diese Öle anschliessend gereinigt und raffiniert werden. 

Die meisten Speiseöle aus dem Supermarkt werden warmgepresst. Sie sind standardisiert und sehr preisgünstig. Leider haben sie deswegen jeglichen gesundheitlichen Nutzen verloren. 


Die kaltgepressten Öle werden in aufwändigen, schonenden Verfahren gepresst. Je nach Öl sogar unter Luftausschluss, wie das zum Beispiel beim Leinöl der Fall ist. 

Diese Öle werden mit nativ gekennzeichnet. Bei Olivenöl ist die Kennzeichnung „extra vergine“. 

Das Wort „nativ“ bedeutet gemäss, „www.wortbedeutung.info“ unter anderem: 

  • ursprünglich
  • in natürlichem Zustand
  • roh
  • Unverändert


Die Kaltpressung gewährleistet, dass sämtliche gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe erhalten bleiben. 

Diese Öle zeichnen sich durch einen einzigartigen Geschmack aus. 


Wenn wir unserer Haut wirklich etwas gutes tun wollen, sollten wir sie mit kaltgepressten  nativen Pflanzenölen pflegen. Denn da sind alle gesunden Fettsäuren und Fettbegleitstoffe intakt und vorhanden. 

Deshalb sollte man beim Kauf vom Ölen auf die Kennzeichnung „nativ“ achten. Nur Öle, die damit angeschrieben sind, bieten eine Garantie, dass sie kaltgepresst und nicht weiterverarbeitet worden sind. 



Hautpflege mit Pflanzenölen praktisch: 

Wer seine Haut mit Pflanzenöle pflegt, wird schnell merken, dass es sehr wenig Öl braucht, und sie daher sehr ergiebig sind. 

Man feuchtet die Haut entweder mit normalem Wasser, einem Hydrolat/ Pflanzenwasser oder etwas Aloe-Gel an, und verteilt dann zwei bis drei Tropfen vom entsprechendem Pflanzenöl auf der Haut. Die Haut produziert wie oben beschrieben einen eigenen Emulgator. Die angefeuchtete Haut, der hauteigene Emulgator und das Pflanzenöl ergeben eine pflegende Lotion auf der Haut. Diese zieht tief in die Hautschichten ein. 


Meine vier Favoriten: 

  • Avocadoöl: Das Avocadoöl zieht sehr gut und tief in die Haut ein. Dort bindet es Feuchtigkeit, fördert den Zellaufbau und die Zellregeneration. Es ist ein ausgezeichnetes Öl zur Pflege von trockener, juckender und entzündeter Haut. Ausserdem besitzt es von Natur aus einen Lichtschutzfaktor von 3-4.
  • Brokkolisamenöl: Es, eignet sich besonders zur Pflege von trockener, reifer Haut. Es unterstützt die Hautregeneration, bindet Feuchtigkeit und schützt vor Umwelteinflüssen. Auch trockenes, sprödes Haar profitiert enorm von dem Öl. Zwei bis drei Tropfen ins feuchte Haar geknetet, verbessern die Kämmbarkeit. 
  • Walnussöl: Es ist ein Superöl für die Unterstützung der Hautregeneration. Das leichte Öl zieht rasch und gut in die Haut ein. Darum schätze ich es vor allem im Sommer sehr.
  • Kokosöl zieht rasch in die Hornschicht der Haut ein. Es schützt vor Feuchtigkeitsverlust und beruhigt gestresste und strapazierte Haut, wie z.B. nach einem Sonnenbrand. Das Öl gibt nicht nur ein gutes Hautgefühl, es hat auch einen angenehm warmen Duft.


Ich bin mir bewusst, diese vier Öle sind etwas ausgefallen. Mann kann seine Haut auch einfach mit Olivenöl oder Rapsöl pflegen. Beide eignen sich durch ihren hohen Anteil von Ölsäure zur Pflege von trockener Haut. Auch Sesamöl kann man gut zur Pflege verwenden, es hat aufgrund der Fettbegleitstoffe die Eigenschaft, Hautentschlackend zu wirken. Allerdings sollte es bei gereizter Haut nicht angewendet werden, weil es die Hautreizung verstärken kann. 

Bei Hautreizungen wäre meine Empfehlung Kokosöl, da dieses kühlend wirkt. 


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Hinweis: 

Die Blogtexte von Individuell-Natürlich-Gesund sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sie sind auch keine Heilungsversprechen, sie ersetzen keinen Arzt und dienen nicht zur Selbstdiagnose! 

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Jeder Leser ist selber verantwortlich für sein Handeln und das Anwenden der hier vorgestellten Methoden und Produkte! Ich übernehme keinerlei Haftung! 



Quellenangaben: 

  • Brotschi-Läubli Sibylle, 2013. Sela Lehrgang Aromatherapie: Grundwissen
  • Von Braunschweig Ruth, 2012. Pflanzenöle: Qualität, Anwendung und Wirkung, 4. Auflage, Wiggensbach: Stadelmannverlag
  • Marion Grillparzer, 2007; Körperwissen: Entdecken Sie Ihre innere Welt, 1. Auflage. München: Gräfe und Unzer Verlag GmbH

Über mich und diesen Blog

Veröffentlicht: 14.08.24

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In diesem Blog gebe ich mein Wissen über einen natürlichen, vitalen, gesunden Lebensstil, anatomische Abläufe, Stoffwechselfunktionen und meine eigenen Erfahrungen mit gesund werden und gesund bleiben weiter.

Ich bin selber durch einige Tiefpunkte in meinem Leben gegangen und habe mir auf meiner Lebensreise nicht nur Wissen angeeignet, sondern auch viele heilsame Erfahrungen gemacht und dabei gelernt, dass:

1.     Es nie zu spät ist, die Richtung zu ändern.

2.     Es gibt immer einen Weg, damit sich etwas bessert (gesundheitlich oder sonst eine Lebenssituation), dies muss nicht unbedingt die konventionelle Lösung sein.

3.     Im Leben nichts verloren ist, selbst wenn die momentane Situation nach totalem Abbruch aussieht. Wenn die Situation richtig prozessiert wird, wird der Abbruch eines Tages enormen Gewinn abwerfen, für dich selbst und für die Menschen um dich herum.

 

Deshalb hoffe ich, dass du beim Lesen dieses Blogs erbaut, inspiriert und ermutigt wirst, ebenfalls mutige Schritte hin zu einem erfüllteren, vitaleren Leben zu machen. 

Unser Leben ist ein unglaublich wertvolles Geschenk. Deshalb sollten wir es geniessen, uns daran freuen, dazu Sorge tragen, und wenn bereits etwas aus dem Lot geraten ist, alles daran setzen, es wieder ins Lot zu bringen, damit uns das Leben wieder Freude macht.

 

Alles, was du hier liest, praktiziere oder wende ich aus Überzeugung selber an. 

Das Thema, wie wir lange gesund, vital und glücklich leben können, fasziniert und begeistert mich. 

Es ist unglaublich, wie genial unser Körper konstruiert und programmiert ist. 

·       Wusstest du, dass unser Darm massgeblich an unserem psychischen Wohlbefinden beteiligt ist? 

·       Wusstest du, dass wenn wir regelmässig unsere Muskeln beanspruchen, diese mehr Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zellen) produzieren, um die erwartete Leistung zu erbringen? Dadurch werden wir uns wacher fühlen und uns besser auf unsere aktuelle Arbeit konzentrieren können. Unser gesamter Output wird grösser und erfolgreicher und wir werden zufriedener sein.

·       Wusstest du, dass unser Körper in Symbiose mit guten Bakterien lebt? Allein im Darm befinden sich ca. 2kg von diesen Kleinstlebewesen, und auch auf unserer Haut und Schleimhäute sind sie angesiedelt. Diese Bakterien sind unbedingt wichtig für unsere Gesundheit. Sie dienen unserem Immunsystem unter anderem als Trainingspartner, und bieten einen aktiven Schutz vor krankmachenden Bakterien und anderen Schadstoffen. Wenn wir unsere Darmflora (die guten Bakterien im Darm) eliminieren, ist das eine Schwächung des Immunsystems und damit unseres Wohlbefindens. Deshalb müssen wir unbedingt Sorge tragen zu unseren wohlwollenden bakteriellen Mitbewohnern. 

·       Wusstest du, dass 100% reine ätherische Öle, richtig angewendet, tiefe emotionale Wirkungen erzeugen, dass einige davon hautpflegende Eigenschaften haben und dass andere bei Entzündung und Infektionen hilfreich sind und die Heilung unterstützen können? 

·       Wusstest du, dass unsere Gedankenwelt und was wir aussprechen, unsere Erfolge und unsere Gesundheit beeinflussen? Ebenso tut dies unsere Spiritualität.

 

Dies sind nur ein paar Schnippchen von dem, was ich dir in diesem Blog weitergeben werde. 

 

Ich bin gelernte Drogistin, habe diverse Weiterbildungen im Bereich Ernährung und einen Abschluss als Gesundheits- und Lebensberaterin. Ich bilde mich ständig weiter mit Büchern oder Kursen, die ich besuche.

In meinem Atelier Individuell-natürlich-gesund biete ich Beratungen, Workshops zu entsprechenden Themen und Produkte an, die einen natürlichen vitalen Lebensstil unterstützen. 

Zusätzlich bin ich als freischaffende Dozentin bei der ScGL (Schule für christlich-ganzheitliche Lebensberatung) tätig. 

Ich unterrichte dort:

·       Im Phytotherapie Modul die Themen Magen-Darmgesundheit, Hautgesundheit und Gesundheit im Urogenitaltrakt. 

·       Im Seelsorgemodul unterrichte ich zusammen mit meinem Mann über die Themen Identität in Christus, Mein Menschenbild - mein Gottesbild, Authentisch den Glauben im Alltag leben und darüber, wie man seine Selbstwirksamkeit stärken kann.

Daneben leite ich zusammen mit meinem Mann zwei Diskussions-Gruppen, in welchen spirituelle Themen und andere Lebensfragen diskutiert werden. Die eine Gruppe trifft sich wöchentlich, die andere einmal im Monat.

 

In meiner Freizeit bewege ich mich gerne in der Natur, treffe liebe Freunde und Bekannte, tausche mich mit ihnen aus, ermutige sie und werde selber ermutigt. Ich lese gerne, dabei ist der Übergang von reinem Freizeitvergnügen zu recherchieren und mir neues Wissen aneignen meist fliessend.

 

Persönliche Kontakte zu Menschen sind mir wichtig. Deshalb freue ich mich immer, wenn einer oder eine Blog-Leser/in den Weg zu mir in mein Atelier für einen natürlichen, vitalen Lebensstil findet und wir einander kennenlernen.

 

Neugierig geworden? Ich hoffe, ich habe dich damit «gluschtig» gemacht für das, was dich hier erwartet.

Viel Spass beim Lesen!

 

Hinweise:

Die Blogtexte von Individuell-natürlich-gesund sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sie sind auch keine Heilungsversprechen, sie ersetzen keinen Arzt und dienen nicht zur Selbstdiagnose!

Ich gebe in diesem Blog einfach nur mein Wissen, meine Erfahrungen und meine Lebenseinstellung weiter. 

 

Jeder Leser ist selber verantwortlich für sein Handeln und das Anwenden der hier vorgestellten Methoden und Produkte! Ich übernehme keinerlei Haftung!